Johanna Juncker-Schatz

Surrogat, https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Dresden-heidefriedhof-halbanonym.jpg, gemeinfrei (GFDL)
(geb. 1848, gest. 1922), Theaterschauspielerin

Johanna Juncker-Schatz war seit Anfang der 1870er Jahre auf Bühnen tätig. Sie hatte wechselnde Engagements an verschiedenen Theaterbühnen in mehreren Städten.

Ihrer großen Liebe zur Berliner Bühne blieb sie trotz einiger Bühnenwechsel treu. So bekam sie eine Anstellung am Hamburger Carl-Schultze-Theater, wo sie mehrere Jahre arbeitete.
Danach wechselte sie zum Woltersdorff-Theater nach Berlin. Ein Jahr später spielte sie in dem Schwank „Ihr Sechs-Uhr-Onkel“ am Thalia-Theater. Im Jahr 1879 war sie abermals am Woltersdorff-Theater zu sehen und wechselte dann zum Dresdner Residenztheater.

Sie wirkte in Amerika, vor allem in New York. Am Stadttheater in Hamburg, im Belle-Alliance-Theater Berlin, Thalia-Theater Berlin und wurde dann am Metropol-Theater verpflichtet.

Sie feierte 1917 mit in dem deutschen Spielfilm „Das Teufelchen von Dr. R. Portegg“ einen ihrer großen Erfolge. In dieser Zeit wohnte sie unter anderem in Berlin-Schöneberg und Wilmersdorf.

Ihre Grab befindet sich auf dem Luisenstädtischen Friedhof in Berlin-Kreuzberg.


Quellen
Ludwig Eisenberg's grosses biographisches Lexikon der deutschen Bühne im 19. Jahrhundert, S. 487

Quellen/Links
http://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_Juncker-Schatz